15.05.2023
Internationaler Austausch zur Prävention und Kontrolle von Infektionen
WHO-Vertreterin besucht Universitätsklinikum AKH Wien
Im Vorfeld des Symposiums zum Tag der Händehygiene, das die Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien gemeinsam mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz am 16. Mai 2023 in Wien ausrichtet, besuchte WHO-Vertreterin für Infection Prevention and Control (IPC) Ana Paula Coutinho Rehse das Universitätsklinikum AKH Wien.
Richtiges Hygieneverhalten ist in Gesundheitseinrichtungen besonders wichtig. Krankheitserreger wie Viren und Bakterien können schwerkranke Patient*innen mit geschwächtem Immunsystem besonders gefährden. Weltweit wird auch eine Zunahme von multi-resistenten Bakterien beobachtet. Die Krankenhaushygiene nimmt in der Infektionsvermeidung im medizinischen Umfeld eine Schlüsselrolle ein.
Eine Plattform für Austausch und Vernetzung zu aktuellen Entwicklungen schafft das Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene, das am 16. Mai 2023 in Wien stattfindet. Organisiert von der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien gemeinsam mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, gestaltet WHO-Vertreterin Ana Paula Coutinho Rehse, Technical Officer Infection Prevention and Control (IPC) einen Programmpunkt des Symposiums. Im Vorfeld besuchte Coutinho Rehse das Universitätsklinikum AKH Wien. Im Fokus standen dabei der State-of-the-Art von Maßnahmen und Instrumenten der Krankenhaushygiene, insbesondere der Bewertungsrahmen für Infektionsprävention und -kontrolle Infection Prevention and Control Assessment Framework (IPCAF), ein Instrument zur Unterstützung der Umsetzung der WHO-Leitlinien von IPC-Programmen in Gesundheitseinrichtungen. Das Instrument ist Teil des Qualitätsmanagements im Universitätsklinikum AKH Wien.
Krankenhaushygiene als Eckpfeiler in der Infektionsprävention
Unter der Leitung von Elisabeth Presterl werden an der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien Hygienerichtlinien und Hygienestrategien für die Universitätskliniken erarbeitet und betreut, ebenso wie Forschung und Lehre über die Prävention und Kontrolle von Infektionen betrieben. Im Fokus stehen dabei die Erhöhung der Patient*innensicherheit wie auch der Schutz der Mitarbeiter*innen vor Infektionen. Wesentlich dabei ist der kontinuierliche Wissenstransfer über aktuelle Entwicklungen. Auf nationaler Ebene bringt die Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien als Referenzzentrum für Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen (HAI) und Krankenhaushygiene seine Expertise ein, international unter anderem im Rahmen des WHO-Programms Infection Prevention & Control (IPC).
Im Bild (von rechts): AKH-Direktor Herwig Wetzlinger, die Ärztliche Direktorin Gabriela Kornek, Ana Paula Coutinho Rehse (WHO), die Leiterin der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle Elisabeth Presterl und ihre Stellvertreterin Magda Diab-El Schahawi.
Richtiges Hygieneverhalten ist in Gesundheitseinrichtungen besonders wichtig. Krankheitserreger wie Viren und Bakterien können schwerkranke Patient*innen mit geschwächtem Immunsystem besonders gefährden. Weltweit wird auch eine Zunahme von multi-resistenten Bakterien beobachtet. Die Krankenhaushygiene nimmt in der Infektionsvermeidung im medizinischen Umfeld eine Schlüsselrolle ein.
Eine Plattform für Austausch und Vernetzung zu aktuellen Entwicklungen schafft das Symposium zum Internationalen Tag der Händehygiene, das am 16. Mai 2023 in Wien stattfindet. Organisiert von der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien gemeinsam mit dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz, gestaltet WHO-Vertreterin Ana Paula Coutinho Rehse, Technical Officer Infection Prevention and Control (IPC) einen Programmpunkt des Symposiums. Im Vorfeld besuchte Coutinho Rehse das Universitätsklinikum AKH Wien. Im Fokus standen dabei der State-of-the-Art von Maßnahmen und Instrumenten der Krankenhaushygiene, insbesondere der Bewertungsrahmen für Infektionsprävention und -kontrolle Infection Prevention and Control Assessment Framework (IPCAF), ein Instrument zur Unterstützung der Umsetzung der WHO-Leitlinien von IPC-Programmen in Gesundheitseinrichtungen. Das Instrument ist Teil des Qualitätsmanagements im Universitätsklinikum AKH Wien.
Krankenhaushygiene als Eckpfeiler in der Infektionsprävention
Unter der Leitung von Elisabeth Presterl werden an der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien Hygienerichtlinien und Hygienestrategien für die Universitätskliniken erarbeitet und betreut, ebenso wie Forschung und Lehre über die Prävention und Kontrolle von Infektionen betrieben. Im Fokus stehen dabei die Erhöhung der Patient*innensicherheit wie auch der Schutz der Mitarbeiter*innen vor Infektionen. Wesentlich dabei ist der kontinuierliche Wissenstransfer über aktuelle Entwicklungen. Auf nationaler Ebene bringt die Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle von AKH Wien und MedUni Wien als Referenzzentrum für Gesundheitssystem-assoziierte Infektionen (HAI) und Krankenhaushygiene seine Expertise ein, international unter anderem im Rahmen des WHO-Programms Infection Prevention & Control (IPC).
Im Bild (von rechts): AKH-Direktor Herwig Wetzlinger, die Ärztliche Direktorin Gabriela Kornek, Ana Paula Coutinho Rehse (WHO), die Leiterin der Universitätsklinik für Krankenhaushygiene und Infektionskontrolle Elisabeth Presterl und ihre Stellvertreterin Magda Diab-El Schahawi.