27.03.2024
Tag der Krankenhauspharmazie
Im AKH Wien steht Teamplay im Vordergrund.
Krankenhausapotheker*innen leisten einen wichtigen Beitrag im Krankenhaus und für das gesamte Gesundheitssystem. Sie zeichnen nicht nur für die Versorgung mit Arzneimitteln und anderen Apothekengütern verantwortlich, sondern stellen durch viele weitere pharmazeutische Dienstleistungen sicher, dass der Arzneimitteleinsatz im Krankenhaus effektiv, sicher und ökonomisch sinnvoll erfolgt.
Enge Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen
Um das zu würdigen, hat die European Association of Hospital Pharmacists heuer den Tag der Krankenhauspharmazie ins Leben gerufen. Der 27. März soll von nun an jährlich die Leistungen und den Einsatz der Krankenhausapotheker*innen in Erinnerung rufen.
Im Universitätsklinikum AKH Wien liefert die Krankenhausapotheke umfassende Beratung zu Arzneimitteln und zur richtigen Anwendung für die ärztlichen und pflegerischen Teams, sowie für alle anderen Gesundheitsberufe des Hauses. Die Apotheke bietet im Rahmen dieser klinisch-pharmazeutischen Dienstleistungen "Medikationschecks", Visitenteilnahmen, Entlassungsgespräche und Apothekenkonsile an. Zudem wird unter der aktiven Mitwirkung von Apotheker*innen eine Spezialambulanz für Arzneimitteltherapie und Interaktionen betrieben.
Vielfältige Aufgaben
Apotheker*innen überprüfen im Rahmen der Prämedikationsambulanz systematisch die perioperative Arzneimitteltherapie von Patient*innen und engagieren sich im Rahmen der neu gegründeten PICS (Post-Intensive-Care) Ambulanz aktiv an der pharmazeutischen Nachbetreuung bereits entlassener Intensivpatient*innen. Durch Prozessoptimierungen tragen die Krankenhausapotheker*innen zu Kosteneinsparungen in der Herstellung von radioaktiven Arzneimitteln bei. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit den klinischen Bereichen zahlreiche neue Arzneimittel-Rezepturen entwickelt.
Ein paar Kennzahlen:
Enge Zusammenarbeit mit allen Berufsgruppen
Um das zu würdigen, hat die European Association of Hospital Pharmacists heuer den Tag der Krankenhauspharmazie ins Leben gerufen. Der 27. März soll von nun an jährlich die Leistungen und den Einsatz der Krankenhausapotheker*innen in Erinnerung rufen.
Im Universitätsklinikum AKH Wien liefert die Krankenhausapotheke umfassende Beratung zu Arzneimitteln und zur richtigen Anwendung für die ärztlichen und pflegerischen Teams, sowie für alle anderen Gesundheitsberufe des Hauses. Die Apotheke bietet im Rahmen dieser klinisch-pharmazeutischen Dienstleistungen "Medikationschecks", Visitenteilnahmen, Entlassungsgespräche und Apothekenkonsile an. Zudem wird unter der aktiven Mitwirkung von Apotheker*innen eine Spezialambulanz für Arzneimitteltherapie und Interaktionen betrieben.
Vielfältige Aufgaben
Apotheker*innen überprüfen im Rahmen der Prämedikationsambulanz systematisch die perioperative Arzneimitteltherapie von Patient*innen und engagieren sich im Rahmen der neu gegründeten PICS (Post-Intensive-Care) Ambulanz aktiv an der pharmazeutischen Nachbetreuung bereits entlassener Intensivpatient*innen. Durch Prozessoptimierungen tragen die Krankenhausapotheker*innen zu Kosteneinsparungen in der Herstellung von radioaktiven Arzneimitteln bei. Darüber hinaus werden in Zusammenarbeit mit den klinischen Bereichen zahlreiche neue Arzneimittel-Rezepturen entwickelt.
Ein paar Kennzahlen:
- Pro Tag werden rund 8.000 Arzneimittelpackungen in die verschiedenen Bereiche des AKH Wien geliefert.
- Pro Tag stellen die Mitarbeiter*innen etwa 650 Zubereitungen bei 300 verschiedene Produkte in verschiedenen Arzneiformen und teils komplexen Herstellungsprozessen her.
- Pro Tag werden ca. 50 patient*innenspezifische Ernährungsbeutel produziert.
- Im Jahr 2023 wurden 66.500 Zytostatika-Infusionen produziert.
- Derzeit betreuen klinische Pharmazeut*innen 62 klinische Bereiche im AKH Wien.
- Im Jahr 2023 wurden 1.550 Arzneimittelinformationsanfragen beantwortet.